Alte Routen werden wieder strategisch wichtig
Die Seidenstraße wird wieder zentraler Faktor in der Geopolitik
Thema:
Wir haben auch geschrieben:
China ist längst die Produktionsstätte der Welt geworden. Doch seit einigen Jahren greift China auch geopolitisch nach Dominanz. Das wirtschaftliche Engagement Chinas in Übersee hat auch politische Folgen.
Derzeit plagen hohe Rohölpreise und Verknappungen am Erdgasmarkt die Weltwirtschaft. Deutschland ist besonders betroffen. Der ISSB e.V. warnte schon 2014 beim Thema »Peak Oil« vor Ressorucenverknappungen. Es ist so aktuell wie nie.
Die KP Chinas wendet dieselbe Strategie an wie im Iran und in Pakistan, um an die Ressourcen Afghanistans zu gelangen und die Unterstützung der Uiguren aus dem Ausland zu verhindern. Außerdem liegt Afghanistan im Einzugsbereich der neuen Seidenstraße.
Weil die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Zwänge in der VR China so erdrückend geworden sind, gehen immer mehr Chinesen in den passiven Widerstand. Sie machen — nichts. Die KPCh wittert kollektive Sabotage.
Östlich von Kairo wird eine neue Hauptstadt gebaut mit den höchsten Wolkenkratzern Afrikas. Gebaut wird die Stadt von einem chinesischen Staatskonzern, vorfinanziert von chinesischen Banken. Das wird den Ägyptern teuer zu stehen kommen: Die Souveränität steht auf dem Spiel.